Hier finden Sie Erläuterungen zu vielen Begriffen, die im Zusammenhang mit E-Mail wichtig sind.
Die nachfolgenden Erläuterungen sind der Versuch, einige der immer wieder auftretenden Begriffe und deren Beziehung zu einander allgemeiner darzustellen und damit verständlicher zu machen. Es wird ggf. zu Gunsten der Anschaulichkeit auf Exaktheit verzichtet.
Postfach (Mailbox), Mail-Server, Mail-Account
Ein Postfach ist ein physikalischer Bereich auf einem Rechner, der dafür eingerichtet ist, Mails aus dem Netzwerk zu empfangen/verschicken und nach Postfach-Besitzern getrennt zu verwalten. Das kann nicht jeder Rechner automatisch, sondern ein Rechner ist nur dann ein "Mail-Server", wenn der Systemdienst für den Mailempfang/-versand auf dem Rechner gestartet ist. Die Postfächer liegen in einem speziellen Bereich, der von diesem Systemdienst verwaltet wird. Selbst der Benutzer kann i. d. R. nicht direkt auf "sein" Postfach zugreifen wie bei anderen Dateien, sondern nur mit Hilfe spezieller Programme. Man verwendet deshalb auch gerne den Begriff Mailbox - nicht nur, weil er die direkte Übersetzung von Postfach ist, sondern auch weil er diese Beschränkung und die Kopplung an den Systemdienst Mail so schön widerspiegelt.
Der Mail-Server wiederum braucht zu jedem Postfach einen eindeutigen Namen/Kennzeichen, das den Besitzer identifiziert, und ein zugehöriges Passwort, damit ein Postfach auch nur dem richtigen Besitzer zugänglich ist. Standardmäßig verwendet der Mail-Server als Kennzeichen für Postfächer die Benutzungskennzeichen, die sowieso vorgesehen sind, damit Nutzer sich beim Rechner identifizieren können, um auf dem Rechner zu arbeiten (rechnen, speichern, programmieren). Diese Benutzungskennzeichen werden oft auch mit Begriffen wie Account, Benutzernummer oder login-Name bezeichnet. Ein Mail-Account ist also ein Benutzungskennzeichen auf einem Mail-Server, das es erlaubt, auf eine Mailbox zuzugreifen.
Was man mit einem Benutzungskennzeichen auf einem Mail-Server tatsächlich über die Postfachbenutzung hinaus tun kann, hängt davon ab, wie offen oder geschlossen der Mail-Server konfiguriert ist. Beispielsweise kann man sich bei dem UniMail-Rechner mit dem Account nicht auf die normale Rechnerumgebung einloggen, sondern nur über festgelegte Schnittstellen (Anwendungen wie den Webmailer und spezielle Protokolle für den Mailabruf/-versand) die Mail-Funktionen nutzen. Andere Mailservern können dagegen auch für andere Aufgaben nutzbar sein, so dass man sich mit dem Account in die normale Benutzeroberfäche des Rechners einloggen und potentiell alle Funktionen des Rechners (bsp. installierte Anwendungssoftware) nutzen kann.
Domäne, Mailadresse, Mail-Alias
Eine Mailadresse besteht quasi aus einem Vor- und einem Familiennamen, getrennt durch das "@".
Dieser Familienname wird auch Domäne (domain) genannt. Im Falle der Technischen Universität Dortmund heisst die Domäne tu-dortmund.de. Den einzelnen Einrichtungen (z. B. Fakultäten) werden Unter-Domänen zu tu-dortmund.de zugeordnet, z. B. physik.tu-dortmund.de). Durch den domain name service (DNS) können einer Domäne weitere Alias-Namen zugeordnet werden. Nur für die Hauptdomäne (und nur für den Mail-Bereich) tu-dortmund.de ist dies udo.edu, es gibt also kein physik.udo.edu.
Aus Gründen der Kontinuität kann an Stelle von tu-dortmund.de auch der vor November 2007 verwendete Domänenname uni-dortmund.de stehen.
Der Vorname einer einem Mailserver zugeordneten Mailadresse ist das Benutzungskennzeichen. Da dieses aber auf Grund der Einschränkungen des Betriebssystems des Mailservers und anderer Regelungen beliebig kryptisch sein kann, wird gerne zusätzlich ein Mail-Alias verwendet.
Ein Mail-Alias ist eine parallele E-Mail-Adresse zu einer bereits vorhandenen Mailadresse auf einem Mailserver (genannt Zieladresse). Alle E-Mails, die an den Alias adressiert sind, werden an die Zieladresse zugestellt. Die Zieladresse muss also vorhanden sein, damit ein Mail-Alias eingetragen werden kann.
Die Mitarbeiter des ITMC nutzen den Begriff Mail-Alias im Zusammenhang mit UniMail auch nur für den "Vornamen" einer Mailadresse in der Hauptdomäne.
Zugriffsmethoden (Protokolle) auf das Postfach
Beim Zugriff mittels
POP (bzw. POP3) werden die Mails aus dem Posteingang des Postfachs in das Mailprogramm auf dem abrufenden Rechner übertragen und in der Regel auf dem Mail-Server gelöscht. Sollte das Postfach Unterordner besitzen, sind diese nicht verfügbar. Falls das abrufende Mailprogramm so eingestellt ist, dass die abgerufenen Mails nicht auf dem Server gelöscht werden, muss dies mit Hilfe eines anderen Mailprogramms, z. B. einem Webmailer, nachgeholt werden. Andernfalls wird das Postfach auf dem Server immer größer und eine Sperrung wegen Überschreitung der Quota kann die Folge sein.
Bei Benutzung von
IMAP (bzw. IMAP4) erhält man nur eine Sicht auf sein Postfach inklusive aller Unterordner. Deshalb kann von mehreren Rechnern (oder auch Mobiltelefonen etc.) auf das Postfach zugegriffen werden, auch gleichzeitig. Je nach Mailprogramm kann man Mails zusätzlich auf seinen Rechner kopieren.
Wenn möglich, sollte IMAP genutzt werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Man greift direkt auf das Postfach mit Hilfe eines Browser zu. Tippt man dort die Adresse webmail.tu-dortmund.de, wird man direkt zur Anmeldeseite geleitet. Bei der Benutzung des Webmailers muss man nur beachten, dass Cookies erlaubt sind, ansonsten ist man von weiteren Konfigurationszwängen befreit.
oder - Man konfiguriert ein Mailprogramm so, dass es auf das Postfach zugreift .
Anleitung:
Ergänzend zur Anleitung benötigen Sie bei der Konfiguration von Mailprogrammen noch weitere Angaben.
| UniMail | Postserver |
Posteingangsserver (POP/IMAP): | unimail.tu-dortmund.de | postserver.tu-dortmund.de |
(Postausgangsserver (SMTP): | unimail.tu-dortmund.de | postserver.tu-dortmund.de |
E-Mail-Adresse (Absende-Adresse, From) | Mail-Alias | benutzungskennzeichen@post.tu-dortmund.de oder Mail-Alias, falls beantragt und eingerichtet
|
Antwort-Adresse (Reply-to) | wie E-Mail-Adresse | wie E-Mail-Adresse |
Benutzername | UniAccount | Benutzungskennzeichen |
Bitte kontrollieren Sie unbedingt, dass die Absende- und Antwort-Adresse richtig gesetzt sind. Andernfalls versenden Sie Mails mit einer Mail-Adresse als Absender, die keine Mails empfangen kann.
Sowohl der Webmailer als auch ein entsprechend der Anleitung konfiguriertes Mailprogramm übertragen die Anmeldedaten und Mails verschlüsselt. Mehr zu diesem Thema können Sie an anderer Stelle in diesen FAQ nachlesen.
Sichere Verbindungen
Das ITMC bietet für UniMail- und PostServer-Dienst nur noch sichere Verbindungen über SSL/TLS an. Die Anmeldevorgänge und der komplette Datentransfer erfolgen dann verschlüsselt und sind damit vor dem Mitlesen durch Außenstehende geschützt.
Die Aktivierung der sicheren Verbindungen muss auf Klientenseite durch entsprechende Optionseinstellungen (Stichwort: SSL, Sichere Verbindung) erfolgen (siehe auch die Konfigurationshinweise in diesen FAQ). Der Server identifiziert sich dann gegenüber dem Klienten mit einem Zertifikat (Ausweis), das von einer "vertrauenswürdigen" Stelle ausgegeben wurde.
Da der im Zertifikat enthaltene Rechnernamen mit dem vom Klienten verwendeten Rechnernamen verglichen wird, muss bei der Klientenkonfiguration der korrekte vollständige DNS-Name (hier: unimail.tu-dortmund.de bzw. postserver.tu-dortmund.de) eingetragen werden.
Zertifikate
In regelmäßigen Abständen gibt es neue Zertifikate zur sicheren Kommunikation mit unseren Mail-Servern. Die verwendeten Zertifikate werden über den DFN-Verein (Deutsches Forschungsnetz) ausgestellt, dessen Zertifikat seinerseits von der Deutschen Telekom beglaubigt wurde. Dadurch werden Zertifikate von allen aktuellen Betriebssystem/Programm-Kombinationen sofort und ohne manuelle Eingriffe anerkannt.
Sollte das wider Erwarten nicht der Fall sein, so können Sie die drei Wurzelzertifikate von TU Dortmund, DFN-Verein und Telekom in Ihre Anwendung importieren (siehe http://www.pki.uni-dortmund.de/ ). Damit wird dann zukünftig allen von diesen Zertifizierungsstellen beglaubigten Zertifikaten vertraut.
Mailversand
Damit der Mailer nicht von Außenstehenden zur Verteilung von Massenmails missbraucht werden kann, ist der Mailversand über einen externen Provider nur nach erfolgreicher sicherer Anmeldung/Authentifizierung über SMTP AUTH möglich. Hier sind auf jeden Fall die Aktivierung der Anmeldung beim Mailversand und das Einschalten von sicheren SSL-Verbindungen notwendig.
Wenn man in Outlook 2013 nur die oberste Ebene seines Posteingangs sieht, bzw. eine Synchronisation unbefriedigende Ergebnisse liefert, dann kann das daran liegen, dass Outlook der Stammordnerpfad fehlt. Diese Feld ist standardmäßing leer und das gab bisher auch keine Probleme. Ab Outlook 2013 muß man hier leider Hand anlegen. Man findet den Eintrag in den Kontoeinstellungen unter der Registerkarte
Erweitert:
Für diese Funktionalität müssen Sie die Funktion Filter des Webmailers benutzen. Eine Beschreibung finden Sie in diesen FAQ unter den Informationen zum Webmailer.
Der Webmailer für UniMail und den Postserver ist über
webmail.tu-dortmund.de erreichbar.
Für die Nutzung ist es erforderlich, dass der Browser Cookies akzeptiert. Andernfalls reagiert der Webmailer leider mit der verwirrenden Fehlermeldung, dass die eingegebenen Zugangsdaten falsch sind.
Mail-Weiterleitung (Forwarding) und
automatische Antwortfunktion sind unter der Funktion "
Filter" zu finden. Mit dieser Funktion werden Mails sofort bearbeitet, wenn sie beim Mailserver ankommen und nicht erst beim Aufruf eines lokalen Mailprogramms.
Konfiguration des Webmailers
Für die Nutzung im Rahmen von UniMail wurde der Webmailer bereits bei der Freischaltung des UniAccounts konfiguriert.
Insbesondere wurden die Absende-/Antwort-Adressen richtig gesetzt. Wollen Sie Änderungen vornehmen bzw. weitere Mail-Adressen eintragen, so finden Sie diese Voreinstellungen in der Kopfzeile unter "Optionen" und dort unter "Persönliche Informationen". Es sind bereits 2 Identitäten konfiguriert, nämlich für @tu-dortmund.de und @udo.edu.
Auch für die Nutzung mit Postserver-Accounts wurde der Webmailer bereits konfiguriert. Es ist allerdings nur eine Identität vorhanden und das Feld "Vollständiger Name" sollte von Ihnen nachbearbeitet werden. Falls Sie zusätzlich zum Postfach einen funktionalen Mail-Alias beantragt haben, müssen Sie nach Erhalt der Bestätigungsmail den Mail-Alias als Absende- und Antwort-Adresse eintragen.
Benutzung des Webmailers
Die Benutzung des Webmailers selbst sollte weitestgehend selbsterklärend sein. Nach der erfolgreichen Anmeldung werden im linken Teil die Ordner angezeigt, im rechten Teil die verschiedenen Funktionen.
Beenden Sie die Webmailer-Sitzung bitte immer mit dem Sign-Out (Abmelden) in der Kopfzeile rechts.
Der im ITMC eingesetzte Webmailer unterstützt Funktionen wie man sie von Mailprogrammen her kennt, z. B. Mail-Weiterleitung, automatische Antworten, Adressbuch, Anlegen und Verwaltung von Ordnern etc.. Er kann nicht genutzt werden zur Änderung des Passwortes. Hierfür steht ein gesonderter Aufruf zur Verfügung.
Aus Sicherheitsgründen "lebt" eine Webmailer-Seite nicht "ewig". D. h,. dass die Seite nach einer gewissen Zeit ungültig wird und z. B. eine angefangene Mail nicht mehr verfügbar ist. Aus diesem Grund sollten Sie längere Mails oder Mails, bei denen Sie längere Denkpausen einlegen, erst mit einem Editor oder einer Textverarbeitung formulieren und den Text dann mit "cut & paste" (Markieren, Kopieren und Einfügen) in das entsprechende Fenster des Webmailers einfügen.
Hinweise zu den Funktionen
Der Umfang der im Webmailer integrierten Funktionen wird nach Möglichkeit erweitert, so wurden beispielsweise Mail-Weiterleitung (Forwarding) und automatische Antwortfunktion erst nachträglich integriert. Deshalb finden Sie diese nicht in der Online-Hilfe, stattdessen gibt es eine Beschreibung der Funktion Filter.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Mailprogramm entsprechend der Konfigurationsanleitung eingestellt ist.
Des Weiteren sollten Sie die Hinweise bzgl. der Sicherheit in diesen FAQs beachten, da unser Mailserver so konfiguriert ist, dass der Missbrauch als Versender von Spam-Massenmails möglichst verhindert wird.
Ein weiteres Problem sind neuere Speedport-Router der Telekom. Hier ist es ggf. erforderlich, den von Ihnen verwendeten SMTP-Server der TU-Dortmund in die Liste der "sicheren Mail-Server" aufzunehmen.
Ausweg in den meisten Fällen - Der Depot-Dienst:
Der Mailweg für den Datenaustausch ist an sich nicht geeignet und mit unwägbaren Risiken behaftet, weil es Begrenzungen für die Mailgröße auf dem Weg vom Sender zum Empfänger geben kann - selbst wenn es beim sendenden und empfangenden Server solche Begrenzungen nicht gibt.
Sollte es Probleme bei der Zustellung durch falsche Viren-Klassifizierung bei bestimmten Anhängen oder Größenbeschränkungen geben, dann gibt es als Alternative den Datendepot-Dienst. Hier können Sie Ihre zu versendende Datei ablegen und erhalten für den Zugriff eine TAN, die Sie an den bzw. die(!) Empfänger senden. Mit der TAN kann die Datei abgeholt werden. Für den Empfang können Sie sich wiederum eine TAN erzeugen lassen, mit der der Absender die für Sie bestimmte Datei im Depot ablegen kann.
Sollte auch dieser Weg für Ihre Zwecke nicht geeignet sein, setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Vor dem Einstellen einer Mail in die Mailbox wird diese durch eine sogenannte Appliance-Lösung (Einheit aus Hard- und Software) auf potentielle Spam-Merkmale und Viren geprüft. Abhängig vom Ergebnis dieser Prüfung werden unterschiedliche Aktionen durchgeführt:
- Mails mit ungültigen Absender-Adressen werden abgewiesen.
- Die als Spam klassifizierten Mails werden dabei in einer zentralen Spam-Quarantäne abgelegt und im Posteingang landet bei Änderungen täglich eine Übersichtsmail, mit deren Hilfe sich die Quarantäne-Mails begutachten und ggf. selbst freigeben lassen. In dieser Mail steht auch die Aufbewahrungsdauer in der Quarantäne.
- Bei als virenbehaftet klassifizierten Mails werden Virenanhänge durch einen Hinweistext ersetzt und die Überschrift modifiziert. Nur bei Viren-Mails ohne Anhang wird die gesamte Mail in eine Virenquarantäne gestellt und eine Warn-Mail zugestellt.
Ja!
Die Nutzer sind verpflichtet, die Mailbox regelmäßig zu lesen und zu pflegen.
Falls eine Weiterleitung (Forward) auf eine andere Mailadresse eingerichtet wird, gilt Gleiches für diese Mailadresse, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Weiterleitungsadresse vom dortigen Provider gesperrt wird. Insbesondere ist auch daran zu denken, die Weiterleitung zu ändern, falls eine neue Empfangsadresse benutzt wird.
Hinweis:
Wenn uns Fälle mit fehlerhafter Weiterleitung bekannt werden und Sie auf Kontaktversuche nicht reagieren, werden die fehlerhaften Einstellungen für Ihr Mailkonto zunächst administrativ gelöscht; ggf. kann dies auch zu einer Sperrung Ihres UniAccounts führen.
Wird die Mailbox nach dem Ausscheiden über einen bestimmten Zeitraum nicht verwaltet, können Mailadresse und Mailbox für diese Person ohne vorherige Sicherung gelöscht werden. In diesem Fall kann die Mailadresse bei einer späteren Reaktivierung der Zugehörigkeit anders lauten.
Aufbau der Mail-Adressen
Die Mail-Adresse (Mail-Alias) wird aus dem persönlichen Namen abgeleitet und ist nicht frei wählbar. Sie wird nach einem uni-einheitlichen Muster vergeben und hat im Standardfall die Form
vorname.nachname@tu-dortmund.de bzw.
vorname.nachname@udo.edu
- Beide Formen stehen parallel zur Verfügung. Es bleibt ihnen selbst überlassen, welche Form in welchem Kontext Sie verwenden. Die Alternative @udo.edu kann insbesondere zur Verwendung im internationalen Austausch verwendet werden.
- Die Struktur selbst ist von Gremien der Universität vorgegeben, um eine im Sinne der Corporate Identity einheitliche Form der Mailadressen zu realisieren.
- Für die Festlegung werden die Namensbestandteile verwendet, wie sie im Studierenden Sekretariat bzw. Personaldezernat vorliegen. Eine freie Eingabe der Namensteile nach eigenen Vorstellungen ist nicht erlaubt und nicht möglich.
Des Weiteren gelten bei der Erzeugung im Rahmen der Freischaltung des UniAccounts folgende Regeln:
- Falls Vor- oder Nachname selbst wieder aus aus mehreren Bestandteilen bestehen, werden Auswahlmöglichkeiten angeboten.
- Ist der Standard-Alias bereits belegt oder über Auswahlmöglichkeiten keine Eindeutigkeit herzustellen, wird eine Zahl an den Vornamen angehängt.
- Falls der Name falsch geschrieben ist, sollte trotzdem der angezeigte Aliasname bzw. eine der angezeigten Namensvarianten bestätigt und die Freischaltung bis zum Ende durchführt werden, damit die übrigen Funktionen mit dem UniAccount genutzt werden können. Die falschen Mailadressen sollten jedoch nicht weiter gegeben werden.
Veranlassen Sie bitte anschließend umgehend die Korrektur Ihres Namens im Studierendensekretariat bzw. Personaldezernat. Gehen Sie dann wie unten im Punkt Änderung beschrieben vor.
Änderung von Mail-Adressen
- Änderungen von Mailadressen können nur durch das ITMC vorgenommen werden.
- Ändert sich der persönliche Name, z. B. durch Heirat oder Korrektur eines Schreibfehlers, muss auch die Mail-Adresse geändert werden. Namensänderungen müssen an das Studierendensekretariat und/oder Personaldezernat gemeldet werden. Nach Übernahme der Änderung durch das ITMC erhalten Sie eine automatisch erzeugte Mail, die Sie entsprechend beantworten müssen. Falls der bestehende Alias nicht aus dem neuen Namen gebildet werden kann, wird diese Mail einmal pro Woche wiederholt. Wenn nach einer gewissen Zeit keine Antwort erfolgt, wird der Alias administrativ angepasst.
- Bei einer Änderung der Mail-Adresse kann die vorherige auf Wunsch befristet (i. d. R. 6 Monate) parallel bestehen bleiben, so dass ausreichend Zeit ist, die Umstellung bekannt zu machen.
- In begründeten Sonderfällen können Änderungen einer eingetragenen Mail-Adresse über den Service Desk des ITMC veranlasst werden.
Ihre Mail-Adressen wurden Ihnen im Rahmen der Freischaltung des UniAccounts mitgeteilt. Da in diesem Zusammenhang auch der Webmailer für Sie konfiguriert wurde, können Sie dort Ihre Mail-Adressen ablesen. Natürlich nur solange Sie dort keine Änderungen vornehmen.
Die Regeln für die Mail-Adressen können Sie an anderer Stelle in diesen FAQ nachlesen.
Alle Mails im Trash-Ordner (Papierkorb), die älter als 30 Tage sind, werden automatisch gelöscht.
Beim Löschen von Mails werden die Mails nicht unbedingt wirklich gelöscht. Was tatsächlich passiert, hängt von den Einstellungen des benutzten Mailprogramms ab.
Bei vielen Mailprogrammen - so auch beim Webmailer - werden Mails nach den Standardeinstellungen nur in den Trash-Ordner verschoben und verschwinden erst physikalisch, wenn man diesen gezielt "leert". Da dieses vielen Nutzern trotz entsprechender Hinweise nicht bewusst ist, wächst der Trash-Ordner immer weiter an. Wir greifen daher zu dieser Maßnahme, da wir eine wachsende Größe der Mailboxen beobachten.
Darüber hinaus ist auch fest zustellen, dass Nutzer die Mailboxen nicht unbedingt regelmäßig aufräumen. Die zu Verfügung stehenden Plattenbereiche sind zwar groß, aber nicht unbegrenzt. Wenn das Wachstum der Maildaten nicht eingegrenzt werden kann, sehen wir uns gezwungen Obergrenzen für Mailbox-Größen (Quotas) einzuführen.
Die Größe einer zu versendenden Mail ist auf derzeit 30 MB (inkl. Anhänge) begrenzt.
Im Webmailer ist aus technischen Gründen die Größe von Anhängen (Attachments) auf 8 MB pro Anhang begrenzt.
Mails im Quarantänebereich werden zzt. 30 Tage aufbewahrt.
Löschen bei IMAP-Nutzung
Das Verhalten verschiedener Mailprogramme in Bezug auf das Löschen von Mails unterscheidet sich wesentlich und ist außerdem abhängig von lokalen Einstellungen. Dies gilt sowohl für den Webmailer wie auch lokale Mailprogramme.
Viele Mailprogramme löschen vom Benutzer zum Löschen ausgewählte oder in andere Ordner verschobene Mails nicht wirklich, sondern markieren Sie nur als gelöscht und/oder verschieben sie beim Löschen nur in den Papierkorb (i. d. R. heißt der entsprechende IMAP-Ordner dabei "Trash").
Wenn hier nicht regelmäßig aufgeräumt wird, sammelt sich der Müll an und blockiert Plattenplatz!
Um dies zu verhindern, müssen Sie also regelmäßig den Papierkorb leeren bzw. je nach Mailprogramm mit einer entsprechenden Option die endgültige Löschung erzwingen. Z. B. sollten Sie den bei Mozilla/Thunderbird "Ordner komprimieren", auch die Ordner, aus denen Sie Mails verschoben haben. Die Vorgehensweise bei Outlook in von der Version abhängig, bitte informieren Sie sich über das für die von Ihnen verwendete Version passende Vorgehen.
In vielen Fällen kann das endgültige Löschen auch als automatische Aktion zum Ende der Sitzung eingestellt werden! Löschen bei Nutzung des POP-Protokolls
Hier interessieren uns erstmal nur die Einstellungen beim Abholen der E-Mails vom Server. Wenn Sie hier eingestellt haben, dass die Mails auf dem Server verbleiben sollen, müssen Sie diese später mit einem anderen Programm, vorzugsweise dem Webmailer, auf dem Server löschen. Alternativ bieten viele Mailprogramme in den Einstellungen auch die Möglichkeit, Mails einige Tage nach dem Abholen oder unter anderen Bedingungen automatisch zu löschen.
Bzgl. der Bereinigung der lokalen Postfach-Dateien können wir hier wieder nur darauf verweisen, dass Sie sich selbst bzgl. Ihres Mailprogramms informieren.
Belegten Speicherplatz auf dem Server feststellen
Der Webmailer bietet unter der Anzeige der Ordner einen Link "Ordnergrößen", der bei Anwahl Auskunft über den belegten Plattenplatz aufgeschlüsselt nach Ordner gibt.
- Der UniMail-Server wird täglich zum Schutz gegen Hardware-Ausfälle gesichert. Diese Sicherung ermöglicht es, alle Platten mit Benutzerdaten tagesgenau zu rekonstruieren.
- Einzelne Mails oder Mailboxen werden nicht gesichert. Es besteht also keine Möglichkeit, versehentlich gelöschte Mails wieder herzustellen.
Sie können nur den UniAccount abmelden. Wie das geht, steht in den Informationen zum UniAccount.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Mailprogramm entsprechend der Konfigurationsanleitung eingestellt ist.
Des Weiteren sollten Sie die Hinweise bzgl. der Sicherheit in diesen FAQs beachten, da unser Mailserver so konfiguriert ist, dass der Missbrauch als Versender von Spam-Massenmails möglichst verhindert wird.
Wenn die Probleme bei einem DSL-Anschluss der Telekom mit einem aktuellen Speedport-Router auftreten, dann sollten Sie dessen Einstellungen unter "Liste der sicheren E-Mail-Server" überprüfen.